Das Beste!

Mi, 23.03.2022 Einlass: 19:00 ‐ Beginn: 20:00 Garage

Liebe Achim Reichel – Fans,

 

die Karsten Jahnke Konzertdirektion muss die geplanten Konzerttermine von Achim Reichel & Band leider ersatzlos absagen. Bereits gekaufte Karten für diese Shows können dort zurückgegeben werden, wo sie erworben wurden. Wir bitten um eurer Verständnis.

 

Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, gestaltet sich die Planung, Organisation und Durchführung überregionaler Konzertreihen unter derzeitigen Bedingungen bedauerlicherweise alles andere als leicht. Insofern mussten wir uns, gemeinsam in Abstimmung mit dem Künstler, für diese Tourneeabsage entscheiden und hoffen, dass wir in baldiger Zukunft mit besseren Nachrichten um die Ecke kommen können.

 

Wir bitten um euer Verständnis.

 

Bleibt gesund!

Eure

Karsten Jahnke Konzertdirektion

 

Eine einwöchige Auszeit hat sich Achim Reichel im Sommer mit Ehefrau Heidi in New York gegönnt. Unter anderem stand dabei ein Besuch des Metropolitan Museum Of Art auf dem Programm. Dort läuft derzeit die aufwendig gestaltete Ausstellung ›Play It Loud: Instruments Of Rock’n’Roll‹. Stehen blieb Reichel unter anderem bei einem Video-Interview mit Keith Richards. In dem erzählte das Rock-Urgestein von der ersten UK-Tour der Rolling Stones und berichtete, dass er den Everly Brothers damals genau auf die Gitarre spielenden Finger geschaut habe. Bei dieser visuell-akustischen Erinnerung ging Reichel durch den Sinn, dass Richards ja von genau der Tour erzählte, bei der er selbst mit den Rattles dabei gewesen war. Umgetrieben habe ihn anschließend der Gedanke: Inzwischen sind wir im Museum angekommen.‹

Doch der 75-Jährige ist längst noch nicht reif fürs Museum. Dazu ist er immer noch viel zu umtriebig und lässt sich vor allem nicht von Bühnenaktivitäten abhalten – und als ob er den Eindruck einer musealen Institution konterkarieren wolle, geht der während seiner bald 60 Jahre währenden Karriere so vielseitig aktive Musiker ab 23.10. wieder auf große Deutschland-Tour.
Natürlich wird die Anfang dieses Jahres erschienene Doppel-CD-Werkschau ›Das Beste‹ den Fokus des Bühnengeschehens liefern. Natürlich wird das Hamburger Original mit seiner Band satt rocken und die meisten seiner längst zahllosen Klassiker anstimmen. Und natürlich wird er demonstrieren, dass man auch als 75-Jähriger ebenso kraftvoll agieren wie gefühlvolle Balladen anstimmen kann. Und die Shows werden die Vielseitigkeit des musikalischen Chamäleons verdeutlichen, das einst mit Beat (Rattles) und Pop (Wonderland) begonnen hatte, sich dann einfallsreich an Psychedelia, Krautrock und Electronica (A.R. & Machines, 2017 im 10-CD-Boxset ›The Art Of German Psychedelic‹) versuchte, mit Seemannsliedern rockig polarisierte oder deutsche Literaturklassiker angemessen vertonte. Und die Tour wird einen unübersehbaren wie unüberhörbaren Kontrast zu seinen letzten beiden Konzertreisen präsentieren: War er vor der konzertanten Umsetzung von A.R. & Machines-Studiokreationen im vergangenen Jahr (u.a. mit einem der ersten Rockkonzerte in der noch jungen Elbphilharmonie in seiner Heimatstadt) doch zwischen 2009 und 2013 als Storyteller mit Akustikband unter dem Motto ›Solo mit Euch‹ in über 100 deutschen Städten live zu erleben.

Es wird jetzt ein bisschen rockiger als bei den letzten Malen‹, verspricht Achim Reichel im Vorfeld der Tour. Nicht weniger als drei Gitarristen werden auf der Bühne stehen –neben ihm selbst Nils Hoffmann, der zudem auch als Computer-Operator und Keyboarder amtiert, und Nils Tuxen, der häufiger zur Pedalsteel greifen wird. Achim Rafain sorgt für den Bass-Groove – doch ein traditionelles Schlagzeug werden Konzertbesucher vielleicht vermissen. ›Da bin ich immer versucht, lautstärkemäßig dagegen anzusingen und bin dann am Ende heiser‹, sagt Reichel. Doch der entsprechende rhythmische Druck wird nicht fehlen: Den besorgt Perkussionist Yogi Jockusch mit den heute zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln. Dazu kommt am Mischpult der langjährige Weggefährte Stefan Wulff – und Achim Reichel wird drei Bläser an den Start bringen: den Tenorsaxofonisten Andreas Böther, den Posaunisten Uwe Granitza und Trompeter Steve Wiseman.

 

Und dann wird es noch die eine oder andere musikalische Überraschung geben‹, verspricht der Mann, der 1986 mit Jörg Fauser vom Goethe-Institut als Kulturbotschafter nach Ostasien geschickt worden war. Details zu diesen Überraschungen wollte er aber noch nicht verraten. ›Ein bisschen Spannung muss sein!‹


Weitere Informationen findest Du hier:

achimreichel.de

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